Passivhaus

Die Wärmedämmung ist mit der entscheidende Faktor,nicht nur für die Energiekosten, sondern auch für das angenehme und behagliche Raumklima sowie für die Schadstoffreduktion. Dennoch wird die Wärmedämmung oftmals sträflich vernachlässigt. Erst einige Zeit nach dem Einzug bemerkt der Bauherr seinen Fehler, wenn die Heizkosten zu begleichen sind und das Raumklima unbehaglich ist.

Durch Dämmung werden die Wände so dicht, dass man wieder mehr lüften muss und so den Energiegewinn zunichte macht.Tatsache ist, dass durch keine Wand, weder aus Holz, Beton oder Ziegel, ein nennenswerter Luftaustausch stattfindet. Durch eine fachgerecht ausgeführte, riss- und fugenfreie Außenwand findet so gut wie kein Austausch zwischen der Raumluft und der Außenluft statt.

Unter diesem Gesichtspunkt unterscheiden sich Wände aus koventionellen Baustoffen wie Ziegel oder Holz nicht von Wänden aus Beton und Stahl. Der erforderliche Luftwechsel in Räumen muß durch Lüftung über Fenster oder spezielle Lüftungseinrichtungen erfolgen. Wünschenswert und vorteilhaft ist außerdem, daß die Rauminnenoberfläche Wasserdampf absorbiert, um Schwankungen der Luftfeuchte bei wechselnder Feuchtezufuhr auszugleichen. Dies ist z.B. durch Papiertapeten, unbehandelte Holz und Textilbeläge in ausreichendem Maße gegeben.

Für die Praxis sind die Diffusionswiederstände der Außenwände jedoch ohne Bedeutung, da Maximal ein 1000stel der Luftmenge, die durch Fensterlüftung ausgetauscht wird, könnte durch eine Außenwand dringen. Wir verwenden verschiedene Polystyrol-Hartschaum Systeme seid mehr als 10 Jahren ,diese sind natürlich frei wählbar und eine Kostenfrage.Auf einigen Bildern können sie nachfolgend ein Eindruck gewinnen.